München, Abu Dhabi, Sydney, Christchurch 29 Stunden unterwegs

Im letzten Artikel habe ich berichtet, wie das mit dem „Online einchecken“, der „Passagier- und Handgepäckkontrolle“ und dem Handgepäck mit den erlaubten 7 Kilo so abläuft. Die Reise beginnt also schon vor der Ankunft und es gibt einiges zu beachten.

Ich werde zum Beispiel zukünftig keinen Gürtel mit Metallteilen mehr tragen. Es nervt schon, den Gürtel jedes Mal abzulegen. Heute will ich dir etwas über die drei notwendigen Flüge erzählen, die ich bis nach Christchurch brauchte.

Der erste Flug: München – Abu Dhabi

Der erste Flug von München nach Abu Dhabi dauerte 6 Stunden und war überhaupt nicht langweilig oder stressig. Ich kann dir auch nicht sagen, warum manche so jammern und ihre Wehwehchen in Texten ausleben müssen, die wieder andere in die Verzweiflung treiben.

Getränke gibt es ausreichend und auch wenn ich den „wichtigen“ Tipp eine leere Wasserflasche mitzunehmen befolgt habe, hab ich diese nicht aufgefüllt. Bei „Etihad Airways“ jedenfalls gab es (für mich jedenfalls) genug zu trinken und wer die Flugbegleiterin fragte, wurde auch gleich bestens bedient. Alles gut, alles prima.

Meine Sitznachbarn, waren zwei junge Mädchen, die gleich für mehrere Monate nach Neuseeland reisen und sich dort mit „Work and Travel“ (Working-Holiday-Visum) die Inseln ansehen wollen. Eine feine Sache und wenn ich damals mit 20 Jahren, die Chance dazu gehabt hätte, wäre ich vielleicht auch mit so einem Visum nach Neuseeland gefahren, wer weiß.

Der zweite Flug: Abu Dhabi – Sydney

Die zwei mussten leider einige Stunden länger in Abu Dhabi warten und sind dann über „Brisbane nach Auckland“ weitergeflogen. Bei mir ging es nach knapp drei Stunden schon weiter nach „Sydney“ und das war der längere Flug.
Du kannst dir sicher vorstellen, dass es schon anstrengend ist, 14 Stunden im „Virgin Australia-Flieger“ auf einem Fensterplatz zu sitzen. Da ich das ja selbst so wollte und mein Ziel in Gedanken ständig näher kam, war die Vorfreude doch größer als die Anstrengung.
Auch hier wieder, Videos, Lesen, Essen, Schlafen, Beine vertreten und unterhalten. Also auch nicht unbedingt anstrengend.

Das Schlafen im Sitzen, ist schon schwieriger, aber okay, wenn du Müde bist funktioniert auch das. Filme in vielen Sprachen, Lesen und die Verpflegung haben mir die Zeit vor und nach dem Schlafen vertrieben.
Mein Sitznachbar war ein junger Libanesischer Architekt, der zu einem Auftrag nach „Nelson Bay“ etwas oberhalb von „Newcastle“ bei „Sydney“ unterwegs war und wir haben uns über Architektur, Hausbau und Kreativität im Baugewerbe unterhalten.

14 Stunden durch Raum und Zeit

Freilich zieht sich der Flug und da du auf solchen Nachtflügen nichts siehst, denkst du manchmal du stehst, aber dann kommen die nächsten „Schlaglöcher“ (so kommt mir das jedenfalls immer vor) und du merkst, dass du doch in Bewegung bist.
Ganz Australien lag nachts unter uns und nur am Monitor konnte ich sehen, dass gerade „Broome“ oder „Ayers-Rock“ unter uns lag.
Erst kurz vor der Landung war es dann wieder hell und da unser Flieger noch ein paar Runden über „Sydney“ drehte konnte ich die Stadt mehrmals gut von oben sehen.

Auch in Sydney war nicht viel Zeit, wahrscheinlich durch die Runden, die wir vor der Landung gedreht haben und so konnte ich mich gerade noch etwas frisch machen bevor das nächste Boarding für den Flug nach Christchurch anfing.

Der dritte Flug: Sydney – Christchurch

Der kürzeste Flug, mit drei Stunden, war der schönste. Warum, kann ich dir auch gleich beschreiben. Erstmal war es ein „Air New Zealand“ Flieger, das hat schon mal die Vorfreude verstärkt und ein: „ich bin gleich da“ Gefühl ausgelöst. Dann nach dem Start musste ich noch mal lachen, als das Sicherheitsvideo gezeigt wurde.
Ich habe es dir Hier mal in meiner YouTube Playlist verlinkt.
The Most Epic Safety Video Ever Made. Ein herrliches Video.

Das erste langgezogene „Wooow“

Schließlich, als ich „endlich“ über Neuseeland war, hat der Pilot die Flughöhe auf 3000 Meter verringert und ich konnte lange Zeit die Schneebedeckten Berge zum Greifen nah sehen, was für ein Majestätischer, faszinierend, grandioser Anblick.
Ein wunderbares Glücksgefühl durchströmte mich, das erste langgezogene „Wooow“ kam mir über die Lippen. Das Lächeln (oder besser breite Grinsen), mit dem ich jetzt im Flieger saß, sollte für die nächsten drei Wochen bleiben, denn das war nur erste faszinierende Moment.

Nach den Bergen kamen die Ebenen der Ostseite mit den herrlichen Landschaften und Flusstälern, mein Glücksgefühl wurde noch viel stärker und das Lächeln wurde zum Lachen als ich dachte:

„Ich bin da! Ich bin tatsächlich da!“

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