Parken, Check-in und die stressfreien Flüge
Ich finde es schade, dass die meisten Artikel über Reiseerlebnisse erst vor Ort beginnen und einen wichtigen, interessanten Teil der Reise, das Reisen selbst, auslassen. Ich weiß nicht, ob du auch so denkst, aber ich finde es spannend unterwegs zu sein, auch wenn die Flüge selbst sehr lang sind.
Mein Reiseerlebnis hat jedenfalls am 28.10.2014 gegen 12.30 Uhr in Plauen angefangen und nicht erst 2 Tage später in Christchurch.
Eigentlich noch eher, wenn ich an die Reisevorbereitungen denke. Das Ticket habe ich am 12.06.14 gebucht und danach gleich den Mietwagen. Als das alles feststand konnte ich mir die Unterkünfte vornehmen und das war’s auch schon fast mit den Vorbereitungen, dachte ich.
Du weißt ja, dass es noch einige andere Dinge zu beachten gibt, Gepäck und Ausrüstung musst du ja auch abstimmen und so verpacken, dass es keine Probleme gibt. Doch dazu später in einem anderen Artikel.
Start, Parken und Check-in
Am 28.10.2014 war es endlich soweit und gegen 12.30 Uhr machte ich mich auf nach München zum Flughafen. War vielleicht etwas zu früh, aber es sind immerhin 3-4 Stunden Fahrt und da kann einiges passieren.
Es ging aber alles gut und ich hatte Zeit. So mag ich es auch viel lieber als mit dem Gehetze und Gerenne, wenn’s knapp wird.
Den Parkplatz in Schwaig hab ich auch gleich gefunden, musste aber dann etwas warten bis der Mitarbeiter kam, der gerade Leute zum Flughafen gefahren hat. Macht nix, ich hatte ja Zeit.
Mit 75,00 € für drei Wochen hatte ich einen etwas besseren Preis als auf dem Flughafengelände und mein Auto stand auch noch überdacht in einem bewachten Grundstück.
Jedenfalls war ich 18.30 Uhr am Flughafen und konnte in aller Ruhe zum Terminal und meinen Check-in Schalter suchen.
Online einchecken
Eins muss ich gleich noch sagen, es war eine sehr gute Entscheidung am Abend zuvor Online einzuchecken, sogar den Sitzplatz konnte ich mir aussuchen. So hatte ich meine Bordkarten für alle drei Flüge schon und konnte direkt meinen Koffer abgeben.
Während am „normalen“ Schalter schon eine Schlange stand war ich am „Online Check-in“ gleich dran, prima.
Klar komm ich dadurch auch nicht schneller nach Christchurch, aber den Koffer war ich eher los und hatte mehr Zeit, um mir in Ruhe alles anzusehen.
Passagier- und Handgepäckkontrolle
Welches „Abfluggate“ wusste ich schon, aber wo die Passagier- und Handgepäckkontrolle ist, musste ich dann doch erst mal fragen und es war ein ganzes Stück zu laufen bis ich dort ankam.
Ist nur ein Kontrollpunkt für alle Module und der befindet sich (jedenfalls am Terminal 1) am Ende von Modul B. Da kannst du also auch nichts falschmachen.
Das Handgepäck und die erlaubten 7 Kilo
Ich hatte mir sehr viel Mühe gegeben um das Handgepäck unter den erlaubten 7 Kilo zu halten, aber was soll ich sagen, weder auf den Hin-, noch auf den Rückflügen wurde das Gewicht des Handgepäckes kontrolliert.
Zuhause hab ich mein Handgepäck vom Rückflug mal auf die Waage gestellt. Die blieb bei 11,3 Kilo stehen, mit dem Pullover und der Jacke die ich erst hier wieder brauchte. Glück gehabt. Naja, wenigstens die Größe hat gestimmt.
Der Ablauf der Passagier- und Handgepäckkontrolle dürfte an allen Flughäfen gleich sein und bevor du in den Transferbereich und zu deinem Gate gelangst, musst du da mit Bordkarte und Pass durch.
Jetzt hieß es Warten auf den ersten Flug, bzw. das Boarding. Duty Free Shops, Toiletten um sich etwas frisch zu machen sind jedenfalls vorhanden. Auch ausreichend Sitzgelegenheiten um zu lesen, oder sich mit Smartphone, Laptop und Co die Zeit zu vertreiben.
Du kannst also am Gate entspannt auf das Boarding warten.
Wie geht’s weiter
Im nächsten Artikel geht es mit den Flügen bis Christchurch weiter.
Trackbacks/Pingbacks