Highlights im Südosten der Nordinsel

Irgendwann kommt man auf seiner Reise über die Nordinsel Neuseelands in die Nähe der Südöstlichen Ecke der Insel. Auch dort gibt es einiges zu sehen. Cape Palliser haben viele Besucher schon auf ihrem Plan, zu Recht. Es ist ein Ziel an das du dich noch Jahre später erinnern wirst. Klar ist auch, dass der Trip ein Tagesausflug wird. Zumindest die Putangirua Pinnacles fordern Zeit und stellen die Fitness auf die Probe.

Grandioser Ausblick über die Palliser Bay

Von Featherston aus geht es zwar ein ganzes Stück durch Wiesen und Felder, die Geduld wird aber belohnt sobald die Küste erreicht ist.

Nach einer letzten Linkskurve ist der Blick über die Palliser Bay einfach Grandios. Ausnahmsweise wurde hier einmal Platz gelassen und Möglichkeiten zum Parken geschaffen. So kann man den Anblick in Ruhe genießen.

Weit-weg.reisen, am Cape PalliserRechts, in Richtung Westen sieht man die Rimutaka Range bis Turakirae Head. Dort, am Strand ist auch der Campingplatz „Corner Creek“. Einer der abgelegensten Campingplätze die du in Neuseeland kennenlernen kannst.

Der Blick nach links geht in Richtung Süden. Dort geht es nach dem letzten sichtbaren Landzipfel nochmal nach links, und noch weitere 15 Kilometer zum Cape Palliser.

Die Cape Palliser Road führt direkt an der Küste entlang. Vereinzelte Häuser und ein paar kleinere Ortschaften sind hier auch noch zu sehen.
So abgelegen, ist es bestimmt interessant hier zu leben. Wenn man die Ruhe liebt.

Viele der Häuser werden jedoch als Urlaubs und Wochenendunterkünfte genutzt. Entspannung pur und wieder fällt mir ein: „Laid Back and Enjoy“ .

Die Putangirua Pinnacles

Weit-weg.reisen, Putangirua Pinnacles 6Keine 2 Kilometer weiter findet sich das erste Etappenziel dieses Trips, die Putangirua Pinnacles. Also links abbiegen und über den Campingplatz zum Parkplatz fahren. Übrigens auch ein schöner Platz zum Übernachten, falls es dort und am Cape Palliser zu schön war um gleich wieder weiterzufahren.

Noch ist nichts zu sehen, und man kann den Aufstieg über mehrere Routen absolvieren.Wer die Putangirua Pinnacles sehen will muss entweder auf dem Rundweg hoch zum Lookout über den Pinnacles wandern, oder einen Fußmarsch durch das Tal des Putangirua River absolvieren. Ausgeschildert ist der erste Abzweig nach ungefähr 500 Metern.

Es geht immer am Fluss entlang, mal links und mal rechts des Ufers. Vereinzelte Pfähle weisen den ungefähren Weg. Nach Unwettern wird es wohl immer ein anderer sein wird.
Ausgebaut ist jedenfalls nichts, aber die grobe Richtung ist ja klar.

Weit-weg.reisen, Putangirua Pinnacles WegweiserIn einem Wäldchen teilt sich dann der Weg nochmal. Im Tal führt der Aufstieg am Fuß der Pinnacles, mitten hinein zwischen die riesigen Sedimentsäulen. Ein faszinierender Anblick, bei dem man aber auf jeden Schritt achten sollte.

Das Schauspiel der Natur ist beeindruckend und diente auch als Kulisse im dritten Teil der Der Herr der Ringe Trilogie von Peter Jackson. (der „Pfad der Toten“ in – Die Rückkehr des Königs)

 

 

Cape Palliser

Von den Putangirua Pinnacles aus geht es noch ein ganzes Stück weiter auf der Cape Palliser Road. Man denkt zwar, dass man eigentlich am Ende der Welt angelangt sein müsste, kommt aber doch noch durch zwei kleinere Ortschaften.
Ngawi und Mangatoetoe. Die zwei Fischerdörfer liegen noch am Weg.

Wild, romantisch und wunderschön ist dieser Platz am Ende jeder öffentlichen Straße. Links geht es steil bergauf zum Lighthouse von Cape Palliser. Die vielen Stufen stellen schon Ansprüche an die Fitness. Die Holztreppe ist ziemlich schmal und man kann froh sein, dass sich nicht viele Touristenbusse hierher verirren.

Brummende Steine

Seebären am Cape Palliser, Weit-weg.reisenVielmehr war ich von den Klippen beeindruckt und als ich für ein paar Bilder näher an die Felsen ging, machte ich direkt Bekanntschaft mit der Kolonie Neuseeländischer Seebären, die sich dort befindet.

Als ich für ein besseres Bild auf einen der Felsen trat, fing der Stein direkt daneben an zu brummen. Erschrocken ging ich ein Stück zurück.
Jetzt erst bemerkte ich, dass ich beinahe auf einen der Seebären getreten wäre.

Sein Brummen war wohl auch ein Signal, denn plötzlich waren da jede Menge der Tiere. Keine zehn Meter von mir tummelten sich Jungtiere im Wasser zwischen den Felsen.
Andere hoben neugierig die Köpfe, was aber dann doch eher gelangweilt aussah.

Die Farbe ihres Fells war so perfekt an die Felsen angepasst, das sie erst bei Bewegung zu erkennen waren.
Die Seebären kann man dort gut und aus nächster Nähe beobachten. Im Video unter dem Artikel kannst du sehen, was ich meine.

Fazit

Cape Palliser und die Putangirua Pinnacles sind auf jeden Fall einen Tagestrip wert. Der Weg vom Parkplatz zu den Pinnacles ist zwar schwierig, führt dich aber mitten in die Wildnis und du kannst Neuseelands Natur wieder hautnah erleben.
Auch der Besuch des Capes hat mir wieder dieses glückliche Grinsen ins Gesicht gezaubert. Die Landschaft, die Ruhe, und die Einsamkeit, die du hier erleben kannst, sind einfach herrlich.
Der Spaß, die Seebären zu erleben war noch das Tüpfelchen auf dem I für Interessant. Ich liebe Neuseeland.

Hier sind noch die Videos und die Bildergalerie zum Beitrag.

 

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